Fryboyter

Ich...muss...terminieren

Nein ich stehe nicht kurz davor Amok zu laufen. Über meine “neue” Entdeckung bin ich eigentlich sogar ganz froh.

Ich hatte mir schon mal vor einiger Zeit Alternativen zur Konsole von KDE angesehen. Bin dann aber irgendwie doch bei selbiger geblieben. Jetzt habe ich den Wechsel geschafft. Die Entscheidung ist auf Terminator gefallen. Deswegen auch der dämliche Titel. :D Terminator ist ein Terminal Emulator, der, zumindest für mich, ein paar nette Möglichkeiten bietet. So bietet der Terminator z. B. die Funktion, dass man innerhalb des Fensters diverse Terminals neben- bzw. untereinander anordnen kann. So hat man mehrere Sachen im Blick und sieht z. B. wann das Update oder der Download fertig ist, kann aber nebenher noch andere Sachen machen.

Terminator

Bei diesem Beispiel ist links die Datei /etc/pacman.d/mirrorlist mit nano geöffnet. Rechts oben wird das System aktualisiert und rechts unten wurde eine SSH-Verbindung zu meinem Webspace aufgebaut.

Zusätzlich kann man dann noch die, von der Konsole gewohnten, Tabs nutzen. Profile in denen sich zum Beispiel unterschiedliche Aufteilungen speichern lassen, sind ebenfalls möglich. Und, um es mal salopp zu formulieren, einen Arsch voll Shortcuts gibt es auch (diese habe ich, derzeit noch nicht vollständig, bei meiner Cheatsheet-Sammlung) einmal hinterlegt, sodass man nicht unbedingt auf die Maus angewiesen ist. Weiterhin lassen sich zum Beispiel Terminals gruppieren usw.

Wer also eine Alternative für seinen/ihren Terminal Emulator sucht, sollte dem Terminator zumindest mal eine Chance geben.

Linux | OSBN

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